FALUNAs Tiere -

stammen zum überwiegenden Teil aus Tierschutz-Kontexten. Nicht mehr brauchbare Sport- und Zuchtpferde,  weggeworfene Jagdhunde oder Katzen haben hier ein endgültiges Zuhause gefunden. Das Menschenteam bemüht sich, allen Tieren ihre artentsprechenden Bedürfnisse zu erfüllen, auf die vielen individuellen Handicaps der teilweise sehr alten Vier- und Dreibeiner einzugehen.
Das gelingt nur, weil es immer wieder Spender und Paten gibt, die uns dabei unterstützen, die hohen finanziellen Aufwendungen abzufedern. Wir sind dankbar dafür, dass auf diese Weise artangemessenes Leben in Hunde-, Pferde-, und Katzengruppen ermöglicht werden kann.



PATEN für alle unsere Tierschutz-Tiere sind weiterhin gesucht -



Besonders dringend wünschen wir uns für WUNJO  neue Paten. Die bisherige monatliche Vollfinanzierung seines Lebens bei uns wurde aus finanziellem Eigenbedarf nach nun einem Jahr, für das wir A.J. sehr danken, eingestellt. Also suchen wir erneut Unterstützung für den 28 Jahre alten Schimmelwallach, dem man seine Reitpferdevergangenheit und verschiedene Erkrankungen indessen sehr ansieht.





"FALUNA  - Heilende Pferde" ist der Name unseres Tierschutz- Projektes.
Es entstand über 21 Jahre aus der Arbeit unseres sowieso schon "etwas anderen Reit-Therapie-Hofes" heraus.

Neben Menschen, die Begleitung und Therapie mit Hilfe von Pferden brauchten, fanden sich auch immer wieder bedürftige Pferde ein. Viele blieben hier, sie bekamen Raum und Zeit, um selbst heil und wieder stark zu werden.
Auch als der REIT-Therapie-Betrieb eingestellt wurde, weil wir einen anderen Weg einschlugen, blieben Pferde hier, die gehandicapt oder sonstwie im üblichen Sinne "nicht´s nütze" waren. Denn für uns macht es keinen Unterschied, ob ein Pferd gesund oder krank, zu alt, zu klein oder nicht mehr "leistungsfähig" ist.


Unsere Herde, die in artangemessener Robusthaltung auf vergleichsweise großzügigen Flächen leben kann, ist Heimat geworden für ehemalige "Außenseiterpferde" oder solche, die Erfahrungen von Missachtung oder Misshandlungen durch Menschen machen mussten.
Anziehungspunkt ist unsere Herde auch für Menschen, die "anders ticken", die hinsehen, hinfühlen wollen und die eben nicht in allem den Nutzungsaspekt suchen. Hier wirken wir und die Pferde weiter...heilend für die, die sich wieder auf sich selbst und ihre Potentiale besinnen möchten oder zur Ruhe kommen wollen.

Unsere Pferde können und sollen aber nicht wie  Reitschulpferde für ihren Lebensunterhalt arbeiten müssen, denn das ginge den meisten von ihnen über ihre Kraft bzw. würde das ihre Seelen beschneiden.


Die Dürre-Sommer seit 2018 haben uns nun in große Sorgen gestoßen. Gelegen im südwestlichen Brandenburg haben wir mehrere Jahre lang über Monate keinen Regen abbekommen. Unsere Weiden und die Wiesen unserer Heulieferanten auf den Sandböden verdorrten. Wir füttern also seitdem ununterbrochen die übliche Wintermenge Heu.
Die Heupreise sind ums Drei- bis Vierfache gestiegen, Lieferungen aus ferneren Regionen sind zwar möglich, aber kaum zu bezahlen.

 In manchen Projekten wird Heu ersetzt durch Zeiten ohne Futter, durch ungesundes Futter oder gar durch Futtermittel für Rinder, Schweine oder andere Tiere. Da damit Krankheiten vorprogrammiert sind, kommt für uns das nicht in Frage.

Die "Corona-Zeiten" erschwerten die Möglichkeiten, Menschen auf unserem Hof begrüßen und in wohltuende oder auch therapeutisch wirksame  Begegnungen mit den Tieren zu begleiten. Kurse, Seminare, Gruppen-Ideen - nichts ging mehr. Diese Einnahmen fielen also weg.

Und nun gibt es eine extrem veränderte Gebührenordnung für tierärztliche Behandlungen. Die GOT wurde neu ausgerichtet, so dass für jede Behandlung die Preise angestiegen sind und seit November 2022 mit teilweise dem VIERfachen zu Buche schlagen.
Viele, vor Allem kleinere, Pferdeprojekte haben schon aufgegeben, weil die Haltung des Dauerfressers Pferd und die nun ebenfalls unermesslichen Tierarztkosten kaum mehr bezahlbar sind.

Also suchen wir dringend Paten für unsere Tiere, Menschen, die uns finanziell unterstützen möchten und so mit dafür sorgen, dass dieser Ort in Zukunft weiterhin für Menschen und Tiere heilsam sein kann.


Wer sich so gar nicht mit Pferden anfreunden mag, wir haben auch Tierschutz-Hunde und - Katzen. Fast alle unsere Tiere sind indessen weit über die Lebensmitte hinaus und benötigen spezielles Futter oder tierärztliche Behandlungen.

Wenn jemand Interesse an einer kleinen Patenschaft hat, schlagen wir gern ein bestimmtes Tier vor und erzählen ein wenig aus dessen Leben...Die Geschichten sind traurig, spannend, berührend, erschreckend oder einfach nur schön...
Herzlichen Dank an die Paten von Zyna, Quanino, Murmeli, Kilphane, Wunjo und Whinnie sowie an die Menschen, die uns mal hier und da mit Spenden unterstützen. !